Wer sich über die technischen Daten von Hubarbeitsbühnen informiert, stößt auf eine Vielzahl von Maßen und Spezifikationen. Tragfähigkeit, Plattformgröße, Gesamtgewicht - all diese Angaben sind wichtig, um die richtige Hubarbeitsbühne für ein Projekt auszuwählen. Zwei Maße stechen jedoch besonders hervor: die Plattformhöhe und die Arbeitshöhe. Diese beiden Begriffe sind entscheidend für das Verständnis der Leistung einer Hubarbeitsbühne, werden aber oft verwechselt oder missverstanden.
In diesem Artikel klären wir den Unterschied zwischen Plattformhöhe und Arbeitshöhe.
Die Plattformhöhe
Die Plattformhöhe ist ein entscheidendes Maß bei Arbeitsbühnen und bezieht sich auf die Höhe der Plattform im voll ausgefahrenen Zustand, gemessen vom Boden bis zur Oberkante der Plattform. Dieses Maß in Metern gibt an, wie hoch die Plattform einer Hubarbeitsbühne angehoben werden kann und ist somit ein direkter Indikator für die vertikale Reichweite der Hubarbeitsbühne.
In der Praxis bedeutet dies, dass die Plattformhöhe die Grundlage für die Planung und Durchführung von Arbeiten in der Höhe bildet. Sie beeinflusst, welche Bereiche ohne zusätzliche Ausrüstung oder Maßnahmen sicher und effizient erreicht werden können.
Die Arbeitshöhe
Während die Plattformhöhe eine klare Vorstellung davon vermittelt, wie hoch die Plattform selbst gehoben werden kann, bringt die Arbeitshöhe eine weitere Dimension ins Spiel. Die Arbeitshöhe definiert die maximale Höhe, in Meter, die ein Bediener erreichen kann, wenn er auf der Plattform steht und sich nach oben streckt. Die Arbeitshöhe wird in der Regel als Plattformhöhe plus einer Standardreichweite von ca. 2 m berechnet.
Die Arbeitshöhe liefert somit eine realistische Einschätzung der tatsächlichen Erreichbarkeit für den Bediener und ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl der richtigen Hubarbeitsbühne.
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