Bedienerschulung für Krane

Unsere Kranführerschulungen machen dich zum Experten für den sicheren Betrieb von Kranen. Wir folgen den Regeln der DGUV Vorschrift 2 und des DGUV Grundsatzes 309-003, damit du als Kranführer die höchsten Sicherheitsstandards erfüllst.

Flexibilität bei der Schulung

Wir bieten dir die Möglichkeit, die Schulungen entweder bei dir vor Ort oder in unserem Schulungszentrum in Schierling durchzuführen. Unsere Schulungen werden von erfahrenen und professionellen Krantrainern geleitet, die über umfassende Branchenkenntnisse verfügen.

Kontinuierliche Weiterbildung mit E-Learning

Nach erfolgreicher persönlicher Erstschulung ist es möglich, die gesetzlich vorgeschriebene Jahresunterweisung bequem online über unser SYSTEMCARD E-Learning-Portal durchzuführen.

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Erwerbe den Kranschein für verschiedene Kranformen

Die Vielfalt der Krane in der Industrie erfordert spezialisiertes Wissen und Fähigkeiten für den sicheren Umgang. Bei SYSTEM-CARD bieten wir dir Kranschulungen für verschiedene Krane an, um sicherzustellen, dass du auf jede Situation vorbereitet bist:

  • Mobilkran: Diese Krane sind durch ihre hohe Beweglichkeit ideal für Projekte, bei denen der Zeitfaktor und enge Raumverhältnisse wichtig sind. Sie lassen sich schnell von einem Einsatzort zum nächsten transportieren.
  • LKW-Ladekran: Durch ihre Integration in Transportfahrzeuge erleichtern sie den Logistikprozess erheblich. Sie ermöglichen das schnelle Be- und Entladen direkt am Lieferort, was Zeit spart und die Effizienz erhöht.
  • Brückenkran: Bekannt für ihre hohe Tragfähigkeit und Präzision, sind sie perfekt für Fertigungs- und Montagehallen geeignet. Sie bewegen schwere Lasten über große Distanzen innerhalb einer Anlage und sind daher unverzichtbar in der Produktion.
  • Portalkran: Diese Krane dominieren in Häfen und Umschlagplätzen, da sie große Container und schwere Lasten effizient bewegen. Ihre robuste Konstruktion und hohe Tragkraft machen sie zu einem wichtigen Instrument im globalen Handel.
  • Spezialkran: Maßgeschneidert für spezifische Anwendungen, kommen diese Krane in hochspezialisierten Industrien wie der Luft- und Raumfahrt oder dem Kraftwerksbau zum Einsatz. Sie erfüllen Anforderungen, die über die Möglichkeiten standardisierter Krane hinausgehen.

Unsere Kranschein-Bedienerschulungen decken alle wichtigen Aspekte des Betriebs, der Wartung und der Sicherheitsvorkehrungen ab, die für die effiziente Nutzung dieser Krane erforderlich sind.

Kranführer müssen sich jährlich weiterbilden. Das geht jetzt bequem online.

Um die Sicherheit am Arbeitsplatz kontinuierlich zu gewährleisten und den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, bieten wir eine jährliche Online-Unterweisung für Kranführer an. Diese bequeme Lösung ermöglicht es dir, dein Wissen aufzufrischen und über Änderungen in den Vorschriften und Best Practices informiert zu bleiben, ohne deinen Arbeitsplatz verlassen zu müssen.

Theorie und Praxis: Das lernst du in unserer Kranschulung

Um eine sichere und effiziente Arbeitsumgebung zu gewährleisten, müssen Kranführer nicht nur praktische Fähigkeiten besitzen, sondern auch die rechtlichen und technischen Grundlagen ihres Berufs verstehen. Bei SYSTEM-CARD bieten wir dir eine umfassende Ausbildung, die alle relevanten Bereiche abdeckt.

Rechtliche Rahmenbedingungen für Kranführer

Unsere Kranschein-Schulung beginnt mit einem Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen für Kranführer in Deutschland. Dabei werden wichtige Gesetze und Verordnungen behandelt, darunter:

  • Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
  • Straßenverkehrsordnung (StVO) und Fahrerlaubnisverordnung (FeV)
  • Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA)
  • Vorschriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV):

Diese Vorschriften und Richtlinien sind das Fundament unserer Schulung. Sie gewährleisten nicht nur die Sicherheit am Arbeitsplatz, sondern helfen auch, rechtliche Konsequenzen zu vermeiden und eine verantwortungsvolle Kranführung zu fördern.

Technik & Bedienung

In unserer Kranführerschulung lernst du alles Wichtige über die Technik und Bedienung verschiedener Krantypen. Du wirst mit den grundlegenden mechanischen und elektronischen Komponenten der Krane vertraut gemacht und erfährst, wie du diese sicher und effizient bedienst. Die Schulung umfasst:

  • Steuerungssysteme: Verstehen und Bedienen der verschiedenen Steuerungen und Kontrollmechanismen.
  • Wartung und Inspektion: Regelmäßige Wartungs- und Inspektionsverfahren, um die Sicherheit und Betriebsfähigkeit der Krane zu gewährleisten.
  • Sicherheitsvorkehrungen: Erlernen und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen, um Unfälle zu vermeiden.
  • Notfallmaßnahmen: Umgang mit Notfällen und das Einleiten von Sofortmaßnahmen bei unerwarteten Situationen.

Du hast Fragen zur SYSTEM-CARD Kran oder möchtest dich auf eine Schulung bei uns vorbereiten?

Für welchen Kran braucht man keinen Kranschein?

Einen offiziellen Kranschein brauchst du nicht, wenn du einen Klein- oder Werkstattkran bedienst, der:

  • nicht ortsveränderlich ist,
  • eine geringe Traglast hat (z. B. unter 1 t),
  • und nicht regelmäßig im gewerblichen Einsatz steht.

Trotzdem ist eine Unterweisung nach DGUV V1 und DGUV Regel 100-500 Pflicht – auch ohne Kranschein.

Kann ich einen Hallenkran ohne Kranschein bedienen?

Nein, einen Hallenkran darfst du nicht ohne gültige Kranausbildung bedienen.

Laut DGUV Vorschrift 52 ist eine Kranführerschulung mit theoretischer und praktischer Prüfung Pflicht – auch bei Hallen- oder Brückenkranen.

Ein formaler „Kranschein“ ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, wird aber von Betrieben in der Regel als Nachweis der Befähigung verlangt.

Für welchen Kran braucht man einen Kranschein?

Einen Kranschein brauchst du für alle kraftbetriebenen Krane, die im gewerblichen Einsatz stehen – zum Beispiel:

  • Brücken- und Hallenkrane
  • Ladekrane (Lkw-Krane)
  • Turmdrehkrane
  • Mobil- und Fahrzeugkrane
  • Portalkrane

Laut DGUV Vorschrift 52 ist eine anerkannte Kranführerschulung mit Prüfung Pflicht, wenn der Kran nicht ortsfest oder besonders tragfähig ist.

Kann man beim Kranschein durchfallen?

Ja, du kannst beim Kranschein durchfallen – entweder in der theoretischen oder praktischen Prüfung.

Typische Gründe sind:

  • sicherheitsrelevante Fehler
  • unzureichendes Fachwissen
  • fehlende Konzentration im Praxisteil

Keine Sorge: Eine Wiederholung ist möglich, oft sogar kurzfristig. Gute Schulungsanbieter wie BIBERGER bereiten dich gezielt vor.

Was muss man beim Kranschein machen?

Für den Kranschein musst du eine anerkannte Kranführerschulung absolvieren – bestehend aus:

  • Theoretischem Unterricht (Recht, Sicherheit, Technik)
  • Praktischer Ausbildung am Kran
  • Theorieprüfung (meist Multiple Choice)
  • Praktische Prüfung mit Bediennachweis

Die Schulung erfolgt nach DGUV Vorschrift 52 und schließt mit einem Kranschein oder Befähigungsnachweis ab.

Wie lange ist der Kranschein gültig?

Der Kranschein ist zeitlich unbegrenzt gültig.

Voraussetzung ist, dass der Kranführer regelmäßig tätig ist und jährlich eine Sicherheitsunterweisung nach DGUV Vorschrift 1 erhält.

Bei längeren Pausen oder geänderten Einsatzbedingungen kann eine Auffrischung oder erneute Unterweisung erforderlich sein.

Welchen Kranschein brauche ich?

Welchen Kranschein du brauchst, hängt vom Krantyp und Einsatzbereich ab. Gängig sind:

  • Hallenkran / Brückenkran: Kranführerschulung nach DGUV V52
  • Ladekran (Lkw-Kran): Schulung nach DGUV V52 + ggf. Eintrag in Fahrerlaubnis
  • Mobil- oder Autokran: Umfangreiche Schulung mit Theorie und Praxis
  • Turmdrehkran: Spezialisierte Kranausbildung mit hoher Verantwortung

Schulungsanbieter wie BIBERGER beraten dich, welcher Kranschein für deinen Einsatz notwendig ist.

Was braucht man für den Kranschein?

Für den Kranschein brauchst du folgende Voraussetzungen:

  • Mindestalter 18 Jahre
  • körperliche und geistige Eignung (z. B. nach G25)
  • ausreichende Deutschkenntnisse (für Theorie & Praxis)
  • Teilnahme an einer anerkannten Kranführerschulung
  • Erfolgreiche Theorie- und Praxisprüfung nach DGUV Vorschrift 52

Ein Führerschein ist nur bei fahrbaren Kranen im Straßenverkehr nötig – nicht für stationäre Hallenkrane.

Was passiert bei einem Unfall ohne Kranschein?

Kommt es zu einem Unfall ohne gültigen Kranschein, drohen ernste rechtliche Folgen:

  • Keine Versicherungsdeckung durch Berufsgenossenschaft oder Haftpflicht
  • Persönliche Haftung von Bediener und Arbeitgeber
  • Bußgelder und strafrechtliche Konsequenzen bei grober Fahrlässigkeit
  • Betriebsstilllegung durch Behörden bei wiederholtem Verstoß

Ein Kranschein ist nicht nur Pflicht, sondern schützt vor rechtlichen und finanziellen Risiken.

Wie lange ist ein Kranschein gültig?

Ein Kranschein ist zeitlich unbegrenzt gültig – es gibt keine gesetzlich festgelegte Ablaufzeit.

Voraussetzung: Der Kranführer muss regelmäßig unterwiesen werden, mindestens einmal pro Jahr nach DGUV Vorschrift 1.

Bei längerer Pause oder geänderten Einsatzbedingungen kann eine Auffrischungsschulung erforderlich sein.

Ist der Kranschein schwer zu machen?

Nein, mit guter Vorbereitung ist der Kranschein gut machbar.

Die Schulung vermittelt dir Schritt für Schritt alle wichtigen Inhalte – von Sicherheit über Technik bis zur Praxis.

Auch als Einsteiger hast du mit einem guten Schulungsanbieter wie BIBERGER sehr gute Chancen, beim ersten Versuch zu bestehen.

Wichtig ist: Aufmerksamkeit, Verständnis für Sicherheitsregeln und etwas Praxisgefühl.

Kann ich einen Kran ohne Kranschein privat bedienen?

Ja, aber nur unter bestimmten Bedingungen.

Wenn der Kran auf privatem Gelände, nicht gewerblich und nicht öffentlich zugänglich eingesetzt wird (z. B. auf einem Hof oder in einer Werkstatt), ist kein formaler Kranschein vorgeschrieben.

Dennoch gilt: Auch im privaten Bereich solltest du über sicheres Bedienen, Traglasten und Gefahren Bescheid wissen – idealerweise durch eine Schulung.