Quick-Check

Brauche ich eine Genehmigung für meinen Bühneneinsatz im öffentlichen Raum?

Q: Gibt es eine Schnellgenehmigung für kurze Einsätze?

Viele Städte bieten eine Online-Sofortgenehmigung für Einsätze bis ca. 2 Stunden an. Damit kannst du innerhalb von 24 Stunden starten, ohne umfangreiche Unterlagen.

Q: Wann ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig?

Nur bei Eingriffen in Grünanlagen oder Wasserschutzgebiete . Kleinere Flächen sind normalerweise ausgenommen, aber kläre das immer mit deiner Umweltbehörde.

Q: Bleibt Haftung auch nach Genehmigung bei dir?

Ja. Du haftest für Schäden durch mangelhafte Verkehrssicherung oder unsachgemäße Bedienung . Sorge dafür, dass alle Beteiligten die erforderlichen Qualifikationen und Nachweise haben.

Ob Arbeitsbühne, Teleskoplader oder Minikran: Wer im öffentlichen Raum arbeitet, braucht oft eine Genehmigung – etwa bei Halteverbot, Innenstadtlage oder hoher Lärmbelastung. Unser interaktiver Genehmigungs-Check zeigt dir schnell, ob dein Einsatz kritisch ist. Ideal für Planer, Projektleiter, Bauleiter und Vermieter.

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FAQ zum Genehmigungsverfahren im öffentlichen Raum

Welche Unterlagen brauchst du für eine Sondernutzungserlaubnis?

Du benötigst einen Lageplan, die Angabe von Zweck und Dauer, ein Verkehrssicherungskonzept, den Nachweis deiner Haftpflichtversicherung (mind. 3 Mio. €) und gültige UVV-Prüfplaketten der Geräte. Reiche alles vollständig bei deiner Behörde ein.

Wie lange dauert die Bearbeitung?

Für kurzfristige Einsätze (unter 24 h) rechnest du mit ca. 5–10 Werktagen. Bei Halteverboten oder Verkehrslenkungen sind es meist 2–4 Wochen, bei Großprojekten bis zu 8 Wochen. Plane mindestens drei Wochen Vorlauf ein.

Welche Gebühren fallen an?

Es gibt eine Verwaltungspauschale (ab 20 €), eine Flächennutzungsgebühr (0,10–0,50 €/m²/Tag) und Kosten für Halteverbote oder Verkehrssicherung (ab 50 €). Erkundige dich frühzeitig bei deinem Ordnungsamt.

Was passiert bei Verstößen gegen Auflagen?

Es drohen Bußgelder (bis 5.000 €), eine kostenpflichtige Beseitigungsanordnung und im Notfall sofortige behördliche Maßnahmen auf deine Kosten. Halte alle Auflagen penibel ein und dokumentiere Änderungen.

Musst du Anwohner informieren?

Ja, bei längeren oder lauten Einsätzen musst du Anwohner und Gewerbetreibende mindestens eine Woche vorher per Aushang oder E-Mail informieren.

Gibt es eine Schnellgenehmigung für kurze Einsätze?

Viele Städte bieten eine Online-Sofortgenehmigung für Einsätze bis ca. 2 Stunden an. Damit kannst du innerhalb von 24 Stunden starten, ohne umfangreiche Unterlagen.

Wann ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig?

Nur bei Eingriffen in Grünanlagen oder Wasserschutzgebiete. Kleinere Flächen sind normalerweise ausgenommen, aber kläre das immer mit deiner Umweltbehörde.

Bleibt Haftung auch nach Genehmigung bei dir?

Ja. Du haftest für Schäden durch mangelhafte Verkehrssicherung oder unsachgemäße Bedienung. Sorge dafür, dass alle Beteiligten die erforderlichen Qualifikationen und Nachweise haben.

Kannst du eine Genehmigung ändern oder verlängern?

Ja. Wenn du Dauer oder Fläche änderst, beantrage das mindestens fünf Werktage vorher. Bei Missachtung kann die Genehmigung widerrufen werden.

Wo findest du Musterformulare und weiterführende Infos?

Auf der Website deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung unter „Sondernutzung Straßen“, im Downloadbereich der Ordnungsbehörde oder in den DGUV-Informationen. Einfach herunterladen und ausfüllen.