Erwerbe den Kranschein für verschiedene Kranformen

Einen offiziellen Kranschein brauchst du nicht, wenn du einen Klein- oder Werkstattkran bedienst, der:

• nicht ortsveränderlich ist,
• eine geringe Traglast hat (z. B. unter 1 t),
• und nicht regelmäßig im gewerblichen Einsatz steht.

Trotzdem ist eine Unterweisung nach DGUV V1 und DGUV Regel 100-500 Pflicht – auch ohne Kranschein.

Nein, einen Hallenkran darfst du nicht ohne gültige Kranausbildung bedienen.

Laut DGUV Vorschrift 52 ist eine Kranführerschulung mit theoretischer und praktischer Prüfung Pflicht – auch bei Hallen- oder Brückenkranen.

Ein formaler „Kranschein“ ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, wird aber von Betrieben in der Regel als Nachweis der Befähigung verlangt.

Wenn du beruflich einen Kran bedienst, brauchst du einen Kranschein – ganz gleich, ob in der Halle, auf dem Lkw oder draußen auf der Baustelle. Der Schein ist Pflicht für alle kraftbetriebenen Krane wie:

• Brücken- und Hallenkrane
• Lkw-Ladekrane
• Mobil- und Fahrzeugkrane
• Turmdrehkrane
• Portalkrane

Sobald der Kran beweglich ist oder große Lasten hebt, greift die DGUV Vorschrift 52 – und die verlangt eine anerkannte Schulung mit Prüfung. Kurz gesagt: Ohne Schein kein sicherer Kranjob.

Ja, du kannst beim Kranschein durchfallen – theoretisch oder praktisch. Meist liegt’s an sicherheitsrelevanten Fehlern, fehlendem Fachwissen oder mangelnder Konzentration im Praxisteil.

Aber keine Panik: Die Prüfung lässt sich wiederholen – oft sogar kurzfristig. Und mit einer guten Schulung, wie bei BIBERGER, bist du bestens vorbereitet. Wir bringen dich sicher durch.

Für den Kranschein musst du eine anerkannte Schulung absolvieren. Die besteht aus:

1. Theorie: Vorschriften, Sicherheit, Technik
2. Praxis: Kranbedienung unter Anleitung
3. Theorieprüfung – meist als Multiple Choice
4. Praktische Prüfung direkt am Kran

Das Ganze läuft nach DGUV Vorschrift 52 und endet mit deinem offiziellen Kranschein – dem Nachweis, dass du sicher und fachgerecht mit dem Kran arbeiten darfst.

Der Kranschein gilt unbegrenzt – vorausgesetzt, du bist regelmäßig im Einsatz und nimmst einmal im Jahr an einer Sicherheitsunterweisung nach DGUV Vorschrift 1 teil.

Wenn du längere Zeit nicht am Kran gearbeitet hast oder sich die Einsatzbedingungen ändern, kann eine Auffrischung sinnvoll oder sogar vorgeschrieben sein. Sicher ist sicher.

Welchen Kranschein du brauchst, hängt vom Krantyp und Einsatzbereich ab. Gängig sind:

• Hallenkran / Brückenkran: Kranführerschulung nach DGUV V52
• Ladekran (Lkw-Kran): Schulung nach DGUV V52 + ggf. Eintrag in Fahrerlaubnis
• Mobil- oder Autokran: Umfangreiche Schulung mit Theorie und Praxis
• Turmdrehkran: Spezialisierte Kranausbildung mit hoher Verantwortung

Schulungsanbieter wie BIBERGER beraten dich, welcher Kranschein für deinen Einsatz notwendig ist.

Für den Kranschein brauchst du folgende Voraussetzungen:

• Mindestalter 18 Jahre
• körperliche und geistige Eignung (z. B. nach G25)
• ausreichende Deutschkenntnisse (für Theorie & Praxis)
• Teilnahme an einer anerkannten Kranführerschulung
• Erfolgreiche Theorie- und Praxisprüfung nach DGUV Vorschrift 52

Ein Führerschein ist nur bei fahrbaren Kranen im Straßenverkehr nötig – nicht für stationäre Hallenkrane.

Ohne gültigen Kranschein wird’s im Ernstfall richtig teuer – und gefährlich:

1. Keine Versicherung greift – weder BG noch Haftpflicht
2. Persönliche Haftung für dich und deinen Arbeitgeber
3. Bußgelder oder sogar Strafverfahren bei grober Fahrlässigkeit
4. Stilllegung durch Behörden, wenn mehrfach gegen Vorschriften verstoßen wird

Fakt ist: Der Kranschein ist nicht nur Pflicht – er schützt dich und dein Unternehmen vor schweren rechtlichen und finanziellen Folgen.

Ein Kranschein ist zeitlich unbegrenzt gültig – es gibt keine gesetzlich festgelegte Ablaufzeit.

Voraussetzung: Der Kranführer muss regelmäßig unterwiesen werden, mindestens einmal pro Jahr nach DGUV Vorschrift 1.

Bei längerer Pause oder geänderten Einsatzbedingungen kann eine Auffrischungsschulung erforderlich sein.

Nein, mit guter Vorbereitung ist der Kranschein gut machbar.

Die Schulung vermittelt dir Schritt für Schritt alle wichtigen Inhalte – von Sicherheit über Technik bis zur Praxis.

Auch als Einsteiger hast du mit einem guten Schulungsanbieter wie BIBERGER sehr gute Chancen, beim ersten Versuch zu bestehen.

Wichtig ist: Aufmerksamkeit, Verständnis für Sicherheitsregeln und etwas Praxisgefühl.

Ja, aber nur unter bestimmten Bedingungen.

Wenn der Kran auf privatem Gelände, nicht gewerblich und nicht öffentlich zugänglich eingesetzt wird (z. B. auf einem Hof oder in einer Werkstatt), ist kein formaler Kranschein vorgeschrieben.

Dennoch gilt: Auch im privaten Bereich solltest du über sicheres Bedienen, Traglasten und Gefahren Bescheid wissen – idealerweise durch eine Schulung.