Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt. Jedes Jahr zieht es Millionen Besucher an – und verlangt im Vorfeld enorme logistische Höchstleistungen. Der Auf- und Abbau der Zelte, Fahrgeschäfte und Versorgungsanlagen wäre ohne moderne Maschinen wie Gabelstapler, drehbare Teleskopstapler, Krane und Arbeitsbühnen nicht denkbar.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie der Aufbau abläuft, welche Maschinen wann zum Einsatz kommen und warum ohne effiziente Koordination nichts funktioniert.
Wie läuft der Aufbau des Oktoberfestes ab?
Der Aufbau startet bereits im Juli, mehr als zwei Monate vor dem Anstich. Zunächst entstehen die Grundstrukturen der Festzelte und Hallen, danach folgen Innenausbau, Fahrgeschäfte und Infrastruktur. Im September steht alles bereit für die Eröffnung.
Unverzichtbar sind Maschinen, die flexibel eingesetzt werden können und präzise arbeiten – von der Bierzelthalle bis zum Riesenrad.
Maschinen im Überblick
Die folgende Tabelle zeigt, welche Maschinen bei den einzelnen Bauphasen besonders wichtig sind und welche Aufgaben sie übernehmen.
| Bauphase | Eingesetzte Maschinen | Aufgaben |
|---|---|---|
| Festzelte | Krane, Teleskopstapler, Arbeitsbühnen | Dachkonstruktionen heben, Stützen positionieren, Montagearbeiten in der Höhe |
| Fahrgeschäfte | Stapler, Rotostapler, Spezialkrane | Transport schwerer Teile, präzises Einheben von Karussells und Riesenrad-Bauteilen |
| Infrastruktur | Stapler, Hebebühnen | Verlegung von Leitungen, Aufbau von Versorgungsanlagen, Transport von Material |
| Feinarbeiten im September | Arbeitsbühnen, Hubsteiger | Dekoration, Innenausbau, letzte Montagen in der Höhe |
| Abbau im November | Krane, Stapler, Arbeitsbühnen | Demontage von Zeltkonstruktionen, Rücktransport der Fahrgeschäfte, Räumung des Geländes |

Sicherheit hat oberste Priorität
Während Aufbau und Abbau ist die Theresienwiese großflächig gesperrt. Nur so lassen sich tonnenschwere Lasten bewegen und Arbeiten in der Höhe sicher durchführen. Maschinen wie Arbeitsbühnen sind unverzichtbar, weil sie sicheren Zugang zu schwer erreichbaren Stellen ermöglichen.
Alle Maschinen müssen regelmäßig geprüft werden, und Bediener benötigen geschulte Zertifikate. Auch hier bietet BIBERGER Schulungen direkt vor Ort an.
Abbau und Rückbau: alles im Zeitdruck
Direkt nach dem letzten Wiesn-Tag beginnt der Rückbau. Krane senken Stahl- und Dachkonstruktionen, Stapler transportieren Material, und Arbeitsbühnen sichern die Arbeiten in luftiger Höhe. Alles muss schnell gehen, damit die Theresienwiese nach wenigen Wochen wieder für die Stadt nutzbar ist.
Viele Schausteller setzen dabei auf die digitale Zugangskontrolle von BIBERGER. Sie schützt Maschinen vor Fremdnutzung und hält Geräte jederzeit einsatzbereit – ein entscheidender Vorteil beim Abbau.
Fazit: Ohne Maschinen kein Oktoberfest
Ob Bierzelte, Riesenrad oder Infrastruktur: Das Oktoberfest wäre ohne Stapler, Krane und Arbeitsbühnen nicht realisierbar. Sie sichern Effizienz, Sicherheit und Pünktlichkeit – und sorgen dafür, dass die Wiesn Jahr für Jahr im September eröffnet werden kann.
Mit BIBERGER haben Schausteller und Veranstalter einen zuverlässigen Partner für Mietmaschinen, Schulungen und digitale Lösungen an ihrer Seite.






























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