Du liest: Sicherheits-KPIs für Mietgeräte: LTI, MTTR und MTBF einfach erklärt
Zusammenfassung Das Wichtigste in Kürze

Wer viele Bühnen oder Stapler im Einsatz hat, weiß: Zuverlässigkeit ist Gold wert. Ein Gerät, das steht, kostet Zeit, Geld und Nerven. Mit den Kennzahlen LTI, MTTR und MTBF lässt sich genau das messen – Sicherheit, Verfügbarkeit und Reparaturleistung werden endlich greifbar.

Ob du die eigene Flotte managst oder Mietgeräte betreibst: Diese KPIs zeigen, wo’s läuft – und wo’s hakt. So kannst du Ausfälle reduzieren, Wartung planen und Kunden dauerhaft zufriedenstellen.

Zusammenfassung Das Wichtigste in Kürze

Wer viele Bühnen oder Stapler im Einsatz hat, weiß: Zuverlässigkeit ist Gold wert. Ein Gerät, das steht, kostet Zeit, Geld und Nerven. Mit den Kennzahlen LTI, MTTR und MTBF lässt sich genau das messen – Sicherheit, Verfügbarkeit und Reparaturleistung werden endlich greifbar.

Ob du die eigene Flotte managst oder Mietgeräte betreibst: Diese KPIs zeigen, wo’s läuft – und wo’s hakt. So kannst du Ausfälle reduzieren, Wartung planen und Kunden dauerhaft zufriedenstellen.

LTI, MTTR und MTBF – drei Buchstaben-Kombinationen, die nach Tabellen und Excel riechen, aber in Wahrheit den Unterschied machen zwischen planbarer Flotte und teurem Stillstand. Ob Arbeitsbühne, Stapler oder Baumaschine – wer diese Kennzahlen versteht, hat Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz wirklich im Griff.

Warum diese Kennzahlen wichtig sind

In der Vermietung und im täglichen Flottenbetrieb zählt nicht nur, wie viele Geräte draußen sind, sondern wie reibungslos sie laufen. Ein technischer Ausfall oder Unfall wird schnell teuer – finanziell und beim Kundenvertrauen. Mit LTI, MTTR und MTBF machst du das messbar: weniger Bauchgefühl, mehr Fakten.

Die drei wichtigsten Sicherheits-KPIs im Überblick

LTI / LTIFR – Lost Time Injury (Frequency Rate)

Die Kennzahl LTI beschreibt Arbeitsunfälle mit Ausfallzeit. Wenn also ein Monteur, Fahrer oder Bediener nach einem Unfall mindestens eine Schicht ausfällt, zählt das als LTI. Die LTIFR (Lost Time Injury Frequency Rate) zeigt, wie oft solche Unfälle pro Arbeitsstunden auftreten.

Formel:
LTIFR = (Anzahl der LTI / geleistete Arbeitsstunden) × 200.000

Beispiel: Ein Unfall bei 40.000 Arbeitsstunden ergibt einen LTIFR von 5 – das ist der Vergleichswert, um zu sehen, ob Schulungen, PSA-Nutzung und Sicherheitskultur funktionieren oder Lücken haben.

MTTR – Mean Time to Repair

MTTR misst die Zeit, die vergeht, bis ein defektes Gerät wieder läuft. Je kleiner dieser Wert, desto besser ist die interne Organisation. Hier zeigt sich, ob der Service funktioniert – Ersatzteile auf Lager, Kommunikation mit Kunden schnell, Techniker fit.

Formel:
MTTR = Gesamte Reparaturzeit ÷ Anzahl der Reparaturen

Beispiel: Eine Scherenbühne fällt aus, weil ein Steuerkabel defekt ist. Die Reparatur dauert 1,5 Stunden – das ist top. In vielen Betrieben gilt: alles unter 2 Stunden ist stark. Darüber wird’s schnell teuer, weil die Bühne steht und der Kunde wartet.

MTBF – Mean Time Between Failures

Während MTTR auf Reaktionszeit schaut, zeigt MTBF die technische Zuverlässigkeit – also wie viele Betriebsstunden eine Maschine im Schnitt ohne Ausfall durchhält. Gerade im Mietgeschäft ein echter Qualitätsindikator.

Formel:
MTBF = Gesamtbetriebszeit ÷ Anzahl der Ausfälle

Beispiel: Wenn ein Stapler alle 600 Stunden eine Störung hat, liegt der MTBF bei 600. Je höher, desto besser. Premiumgeräte schaffen oft 800–1000 Stunden oder mehr – das zahlt direkt auf Kundenzufriedenheit ein.

So wirken die Kennzahlen in der Praxis zusammen

KPI Was wird gemessen? Praxisbeispiel Bedeutung
LTI / LTIFR Arbeitsunfälle mit Ausfallzeit 1 Unfall auf 40.000 Std. → LTIFR 5 Sicherheitsniveau im Betrieb
MTTR Durchschnittliche Reparaturzeit 1,5 Stunden pro Fall Effizienz im Service
MTBF Zeit zwischen zwei Ausfällen 600 Betriebsstunden Zuverlässigkeit der Geräte

Weitere nützliche Kennzahlen im Flottenalltag

  • OEE (Overall Equipment Effectiveness): kombiniert Verfügbarkeit, Leistung und Qualität.
  • Verfügbarkeit (%): zeigt, wie oft Geräte tatsächlich einsatzbereit sind.
  • Wartungsrückstand: offene Service- oder Prüfaufträge im Verhältnis zum Gesamtbestand.
  • FFZ-KPI: speziell für Staplerflotten – misst Auslastung, Crashrate und Energieeffizienz.

Wie du die Kennzahlen im Alltag wirklich nutzt

1. Reaktiv UND proaktiv denken

Reaktive Kennzahlen zeigen, was passiert ist – also Unfälle, Stillstände, Ausfälle. Proaktive Kennzahlen zeigen, was verhindert wurde – Schulungen, Checks, Wartung, Sicherheitsgespräche. Erst die Kombination beider Ansätze ergibt ein rundes Sicherheitsbild. So erkennst du nicht nur Probleme, sondern auch, wo du schon richtig gut bist.

2. Daten nicht nur sammeln – verstehen

Zahlen allein bringen wenig, wenn keiner sie liest. Bei BIBERGER nutzen wir KPIs, um Muster zu erkennen: Welche Geräte fallen häufiger aus? Welche Baustellen bringen die meisten Reparaturen? Wann häufen sich Ausfälle – vor dem Service oder danach? So wird aus Statistik echte Steuerung.

Software-Tools und digitale Auswertung

Digitale Flottenmanagement-Systeme sind hier ein echter Gamechanger. Sie erfassen automatisch Laufzeiten, Ausfälle, Wartungsintervalle und verknüpfen diese mit Aufträgen oder Bedienerdaten. So lassen sich Trends früh erkennen: sinkt die MTBF bei bestimmten Modellen? Zieht sich der MTTR, weil Ersatzteile fehlen? Gute Tools können das visualisieren – als Dashboard, Ampelsystem oder KPI-Report. Einige Anbieter bieten sogar direkte Integration in Mietsysteme, sodass Daten von Bühne oder Stapler automatisch in den Servicekalender fließen. Das spart Papier, Zeit und Nerven.

Case Studies: Wenn Kennzahlen bares Geld sparen

Beispiel 1 – Teleskopbühnen-Flotte: Wir als Vermieter bemerken durch die Auswertung, dass MTTR-Werte bei bestimmten Modellen doppelt so hoch sind wie im Durchschnitt. Ursache: Ersatzteile nicht lagernd. Nach Umstellung auf zentrale Teilebevorratung sinkt der MTTR von 4,5 auf 1,8 Stunden – und spart pro Jahr rund 120 Stunden Stillstand.

Beispiel 2 – Stapler im Dauereinsatz: Ein Industriekunde vergleicht MTBF-Werte und erkennt: die meistgenutzten Geräte fallen häufiger aus. Durch angepasste Serviceintervalle und Fahrerschulungen steigt die MTBF um 35 %. Weniger Ausfälle, weniger Ärger, weniger Kosten.

Kosten-/Nutzen-Analyse: Lohnt sich das wirklich?

Ja, eindeutig. Eine saubere KPI-Auswertung spart bares Geld. Wenn du weißt, wo Geräte ausfallen, kannst du Servicepläne gezielt anpassen, Ausfälle vermeiden und Ersatzkosten senken. Ein Beispiel: Eine einzige vermietete Bühne, die wegen Wartungsrückstand zwei Tage steht, kann mehrere hundert Euro Ertrag kosten. Mit regelmäßigem MTBF-/MTTR-Controlling lassen sich solche Stillstände drastisch reduzieren.

ROI-Beispiel: Kosten für Monitoring-Systeme: ca. 200 € pro Gerät/Jahr.
Eingesparte Stillstandskosten: ca. 1.000 – 1.500 € pro Jahr.
→ ROI oft schon im ersten Jahr erreicht.

Empfehlungen für die Praxis

  • Alle KPIs regelmäßig auswerten – am besten pro Quartal oder Einsatztyp.
  • Werte visuell darstellen (Ampelsysteme oder Trendkurven).
  • MTTR und MTBF in Kundengesprächen aktiv nutzen – sie zeigen Professionalität.
  • Ergebnisse mit Service, Dispo und Technik besprechen. Zahlen sind Teamarbeit.

Fazit

KPIs sind keine Zahlenspielerei, sondern ein Werkzeug, um Sicherheit, Service und Wirtschaftlichkeit im Griff zu behalten. Wer LTI, MTTR und MTBF ernst nimmt, arbeitet nicht nur effizienter, sondern auch sicherer. Bei BIBERGER nutzen wir genau diese Werte, um Wartung, Einsatzplanung und Kundenzufriedenheit ständig zu verbessern – damit jede Bühne und jeder Stapler dann läuft, wenn’s drauf ankommt.

Benjamin_Biberger_f09df03b-780b-4e03-8991-ca3f20113b29 - BIBERGER
Über den Autor

Benjamin Biberger

Geschäftsführer

Benjamin ist Gründer und Geschäftsführer von BIBERGER Arbeitsbühnen & Stapler.

Er ist verantwortlich für die kaufmännischen und administrativen Bereiche des Unternehmens und sorgt gemeinsam mit seinem Team für die Optimierung der betrieblichen Abläufe und die optimale Unterstützung der Kunden bei ihren Projekten.

Durch seine langjährige Erfahrung in den Bereichen Organisation und Projektmanagement sorgt er für ein stabiles Fundament – im eigenen Tagesgeschäft, in der nachhaltigen Weiterentwicklung der Prozesse sowie in der Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden.

Unser redaktioneller Qualitätsanspruch

Die Fachinhalte auf biberger.de werden redaktionell erstellt, geprüft und fortlaufend gepflegt. Grundlage ist unsere tägliche Arbeit mit Arbeitsbühnen, Teleskopstaplern und Flurförderzeugen – in Vermietung, Verkauf, Einsatzplanung und technischer Betreuung.

Jeder Beitrag entsteht aus realen Erfahrungswerten und wird redaktionell nach Fachkriterien auf Verständlichkeit, Genauigkeit und Praxisbezug überprüft. Technische Aussagen werden regelmäßig gegen aktuelle Branchenstandards und bewährte Verfahren abgeglichen.

Ziel unserer Veröffentlichungen ist es, verlässliches Fachwissen zugänglich zu machen und Anwendern, Entscheidern und Branchenpartnern Orientierung zu bieten. BIBERGER versteht sich als unabhängige Informationsplattform für sichere, wirtschaftliche und moderne Höhenzugangstechnik – fundiert, nachvollziehbar und frei von werblichem Einfluss.

Alle Inhalte dienen der fachlichen Orientierung und ersetzen keine individuelle Rechts- oder Sicherheitsberatung. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität oder die Anwendung im konkreten Projektfall übernehmen.

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FAQ

Was sind KPIs einfach erklärt?

KPIs sind Kennzahlen, mit denen du messen kannst, wie gut etwas läuft – zum Beispiel Sicherheit, Auslastung oder Servicequalität. Für Arbeitsbühnen und Stapler heißt das: weniger Gefühl, mehr Fakten über Leistung, Verfügbarkeit und Ausfallzeiten.

Welche KPIs sind im Flottenmanagement wichtig?

In der Vermietung zählen vor allem LTI (Unfallquote), MTTR (Reparaturdauer) und MTBF (Zuverlässigkeit). Sie zeigen, wie sicher und zuverlässig deine Geräte wirklich laufen – und ob dein Service schnell genug reagiert.

Was ist der Unterschied zwischen KPI und Kennzahl?

Eine Kennzahl beschreibt einfach einen Wert (z. B. Ausfallzeit = 2 Stunden).

Ein KPI geht weiter: Er bewertet, ob dieser Wert gut oder schlecht ist – also, ob du deine Ziele erreichst. Beispiel: „MTTR unter 2 Stunden“ wäre ein KPI-Ziel.

Wie lege ich KPIs fest?

Überleg zuerst, was dir wichtig ist: Sicherheit, Verfügbarkeit oder Kundenzufriedenheit. Danach legst du messbare Ziele fest – zum Beispiel: „Maximal 1 Unfall pro 100.000 Einsatzstunden“ oder „MTTR unter 2 Stunden“.

Tipp: Nur messen, was du wirklich beeinflussen kannst.

Was ist ein gutes Beispiel für einen KPI in der Vermietung?

Ein klassisches Beispiel: „Geräteverfügbarkeit über 95 %“.

Das zeigt, wie zuverlässig deine Flotte läuft. Wenn du zusätzlich MTBF und MTTR überwachst, erkennst du sofort, wo’s hakt – Gerät, Service oder Planung.

Was misst der KPI MTTR genau?

MTTR steht für „Mean Time to Repair“, also die durchschnittliche Reparaturzeit.

Je kleiner der Wert, desto besser läuft dein Service. Ein MTTR von unter 2 Stunden gilt in der Vermietung als stark – gerade bei Bühnen, die auf Baustellen im Dauereinsatz sind.

Was ist der Unterschied zwischen reaktiven und proaktiven KPIs?

Reaktive KPIs messen, was passiert ist (z. B. Ausfälle, Unfälle).

Proaktive KPIs zeigen, ob du vorbeugend arbeitest – also z. B. Schulungen, Wartungen oder Sicherheitschecks. Die Mischung aus beiden bringt echte Kontrolle über Risiko und Performance.

Welche KPIs sind in der Logistik wichtig?

Für Lager- und Transportprozesse zählen vor allem Verfügbarkeit, Sicherheit und Durchsatz. Bei Staplern heißt das konkret: Wie oft stehen Geräte still (MTBF), wie schnell sind sie wieder einsatzbereit (MTTR) – und passieren beim Einsatz Unfälle (LTI)?

Welche KPIs messen die Kundenzufriedenheit?

In der Vermietung sind das z. B. Reaktionszeit bei Störungen, Termintreue bei Lieferung und Servicequalität nach Rückgabe. Ein hoher MTTR oder viele LTI-Fälle wirken sich hier direkt negativ auf die Zufriedenheit aus.

Was sind qualitative und quantitative KPIs?

Quantitative KPIs messen Zahlen – etwa Ausfallzeiten oder Unfallraten.

Qualitative KPIs bewerten weiche Faktoren, z. B. „Wie sicher fühlen sich Bediener?“ oder „Wie zufrieden ist der Kunde mit der Einweisung?“.

Beides gehört zusammen, um die Flottenleistung wirklich zu verstehen.

Welche KPIs sind in der Produktion wichtig – und was lässt sich übertragen?

In der Industrie gelten MTTR und MTBF schon lange als Standard. Im Mietgeschäft kannst du sie direkt übernehmen, um Servicequalität und Geräteleistung messbar zu machen – egal ob Bühne oder Stapler.

Was ist OEE – und warum ist das auch für Mietflotten interessant?

OEE (Overall Equipment Effectiveness) kombiniert Verfügbarkeit, Leistung und Qualität zu einer Gesamtzahl. In der Vermietung kann das helfen, zu sehen, wie effizient Geräte tatsächlich genutzt werden – und wo sich durch bessere Planung mehr herausholen lässt.

Wie viele KPIs machen überhaupt Sinn?

Zu viele Kennzahlen bringen Chaos. In der Praxis reichen 5 bis 7 KPIs, die wirklich etwas aussagen – z. B. LTI, MTTR, MTBF, Verfügbarkeit, OEE, Auslastung und Kundenzufriedenheit.

Wichtig: Nicht alles messen – nur das, was Entscheidungen verändert.

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