Du liest: Hubwagen erklärt: Alles zu Gewicht, Einsatz und Bauformen auf einen Blick
Zusammenfassung Das Wichtigste in Kürze

Hubwagen sind die meistgenutzten Flurförderzeuge – egal ob im Lager, in der Werkstatt oder im Außeneinsatz. Entscheidend für die Auswahl sind Bauart, Tragkraft, Hubhöhe und Untergrund. Typen im Überblick: Handhubwagen für Standardaufgaben, Scherenhubwagen für ergonomisches Arbeiten, Wiegehubwagen mit integrierter Waage, Elektrohubwagen für mittlere bis lange Strecken, Hochhubwagen zum Stapeln bis 3 m, Schwerlast-Hubwagen für bis zu 5 t sowie Gelände- und Vierwegehubwagen für Spezialanforderungen.

Ebenso wichtig: das Eigengewicht (beeinflusst Wendigkeit und Transport), die Räderwahl (PU für Hallen, Gummi/Luft für unebenes Gelände), sowie die Hauptkomponenten wie Deichsel, Hydraulik und Rollen. Für die Lebensdauer sind regelmäßige Wartung, der richtige Hydrauliköl-Typ (z. B. HLP 32/46, Spezialöle für Kälte oder Lebensmittel) und Sicherheitsregeln entscheidend: nie überladen, Schwerpunkt beachten, Rampen und Schwellen nur mit passenden Rollen oder Bremsen befahren. So spart der richtige Hubwagen Zeit, Kraft und Kosten.

Zusammenfassung Das Wichtigste in Kürze

Hubwagen sind die meistgenutzten Flurförderzeuge – egal ob im Lager, in der Werkstatt oder im Außeneinsatz. Entscheidend für die Auswahl sind Bauart, Tragkraft, Hubhöhe und Untergrund. Typen im Überblick: Handhubwagen für Standardaufgaben, Scherenhubwagen für ergonomisches Arbeiten, Wiegehubwagen mit integrierter Waage, Elektrohubwagen für mittlere bis lange Strecken, Hochhubwagen zum Stapeln bis 3 m, Schwerlast-Hubwagen für bis zu 5 t sowie Gelände- und Vierwegehubwagen für Spezialanforderungen.

Ebenso wichtig: das Eigengewicht (beeinflusst Wendigkeit und Transport), die Räderwahl (PU für Hallen, Gummi/Luft für unebenes Gelände), sowie die Hauptkomponenten wie Deichsel, Hydraulik und Rollen. Für die Lebensdauer sind regelmäßige Wartung, der richtige Hydrauliköl-Typ (z. B. HLP 32/46, Spezialöle für Kälte oder Lebensmittel) und Sicherheitsregeln entscheidend: nie überladen, Schwerpunkt beachten, Rampen und Schwellen nur mit passenden Rollen oder Bremsen befahren. So spart der richtige Hubwagen Zeit, Kraft und Kosten.

Hubwagen sind die meistgenutzten Flurförderzeuge im innerbetrieblichen Transport. Ob Lager, Werkstatt oder Außeneinsatz – die passende Bauart entscheidet über Tempo, Sicherheit und Kosten. Hier erfährst du präzise, welche Typen es gibt, worauf du bei Bauart, Tragkraft, Hubhöhe und Untergrund achten musst und wie du Gerät und Öl richtig wartest.

Hubwagen-Arten: Technische Eckdaten im Vergleich

Typ Beschreibung Tragkraft Hubhöhe Eigengewicht Einsatzgebiet

Handhubwagen (Standard)

Manuell betrieben, klassische Gabelzinken 2.000–2.500 kg 85–200 mm ≈ 65 kg Ebenerdiger Palettentransport auf glatten Böden

Scherenhubwagen

Ergonomisch höhenverstellbar 1.000–1.500 kg bis 800 mm ≈ 120 kg Arbeitsstationen, Kommissionierung

Wiegehubwagen

Integrierte Waage, optional Drucker 1.500–2.000 kg 85–200 mm 110–115 kg Wiegen und Transport in einem Schritt

Elektrohubwagen (kompakt)

E-Fahr- und Hubantrieb 1.200–1.500 kg 85–200 mm ab 85 kg Mittlere Distanzen, ergonomisch

Elektrohubwagen (Standard)

Vollwertiger E-Antrieb, größerer Akku 1.600–2.000 kg 85–200 mm ≈ 200 kg Längere Strecken, hohes Einsatzvolumen

Hochhubwagen (manuell/elektrisch)

Stapeln bis 3 m, teils Freihub 1.000–1.600 kg 1.600–3.000 mm 260–300 kg Regalbedienung, Lkw-Be-/Entladung

Schwerlast-Hubwagen

Verstärkte Gabeln 3.000–5.000 kg 85–200 mm 95–100 kg Industrieller Schwerlasttransport

Geländehubwagen

Grobstollige/luftgefüllte Räder 1.000–1.500 kg 85–200 mm 220–240 kg Außenbereich, Schotter, Wiese

Vierwegehubwagen

Seitliches Verfahren dank Spezialrollen 1.000–2.500 kg 85–200 mm 70–100 kg Enge Gänge, Sonderpaletten

Warum das Hubwagen-Gewicht zählt

Das Eigengewicht beeinflusst Handhabung, Wendigkeit, Rampenverhalten und Transport. Zusatzausstattung wie Scherenhub oder Waage erhöht das Gewicht – es braucht mehr Kraft oder einen stärkeren Antrieb. Für mobile Einsätze (z. B. Servicefahrzeuge) ist ein leichteres Gerät im Vorteil.

Untergründe und passende Räder

Hubwagen-Typ Geeignete Untergründe Typische Einsatzbereiche
Handhubwagen Asphalt, Beton, Industriebelag, Fliesen Lager, Rampen, Transporter, Plattformen
Wiegehubwagen Industrieböden, Fliesen, Laderampen Wareneingang, Kommissionierung
Scherenhubwagen Glatter Industrieboden Montage, Verpackung, Arbeitsplätze
Hochhubwagen Beton, Asphalt, Rampe (elektrisch) Regalbedienung, Be- und Entladung
Geländehubwagen Schotter, Wiese, Kopfsteinpflaster Außenlager, Baustelle, Messebau

Räder-Tipp: Polyurethan = leise, geringer Rollwiderstand (Halle). Gummi/Luft = komfortabel, unebenes Terrain. Tandemrollen schonen Boden und fahren leichter über Schwellen.

Aufbau und Hauptkomponenten

Hubwagen Explosionszeichnung

Nr. Komponente Beschreibung
1

Deichsel mit Lenkgriff

Dient zum Ziehen, Lenken und Steuern. Über den integrierten Hebel lässt sich die Hydraulik bedienen – zum Heben, Senken und Fahren.
2

Schraube Deichselaufnahme

Fixiert die Deichsel stabil am Hydraulikblock. Wichtig für die sichere Kraftübertragung beim Lenken und Pumpen.
3

Gabelzinken / Chassis

Massive Stahlkonstruktion für den Lastentransport. Die beiden Zinken fahren unter die Palette. Im hinteren Bereich sitzt die Hydraulikeinheit.
4

Hydraulikeinheit

Kernstück der Hebefunktion: Durch Pumpbewegung erzeugt sie den nötigen Druck zum Anheben der Last.
5

Lenkräder

Zwei Räder zur Lenkung des Hubwagens. Meist mit Gummi- oder PU-Beschichtung für ruhiges Fahrverhalten auf glatten Böden.
6

Lenkradgabel

Verbindet die Lenkräder mit dem Rahmen und ermöglicht deren Drehung.
7

Lagerbrücke / Stützblech

Stabilisiert die Verbindung zwischen Hydraulikeinheit und Gabelrahmen. Wichtig für gleichmäßige Lastverteilung.
8

Schubstange

Überträgt die Pumpkraft von der Deichsel auf die Hydraulik. Ohne sie keine Hubfunktion.
9

Steuerstange

Verbindet den Absenkmechanismus mit der Ventilsteuerung in der Hydraulikeinheit.
10

Rückstellfeder

Sorgt dafür, dass Hebel und Stangen nach der Bedienung wieder in die Ausgangsposition zurückkehren.
11

Kupplung für Ventilansteuerung

Steuert über einen Hebel die Funktion „Heben“, „Neutral“ oder „Senken“.
12

Lastrollen

Unter den Zinken montiert – sie tragen das Gewicht der Palette und rollen über den Untergrund.
13

Schubgabel mit Rollenaufnahme

Verbindet Gabel und Lastrollenmechanik – entscheidend für Hubstabilität und Bewegungsfreiheit.

Bei elektrischen oder spezialisierten Hubwagen kommen weitere Komponenten dazu – etwa:

  • Batterie- und Ladeeinheit
  • Elektromotor mit Steuerung
  • Sicherheits- und Bremssysteme

Hydrauliköl und Wartung

Ölwahl: Standard sind HLP 32 oder HLP 46 nach DIN 51524. Für Kältebereiche VG 10/LM 32, in der Lebensmittelindustrie NSF-H1-geeignete Spezialöle; Bio-Öle für sensible Umgebungen.

Füllmenge: je nach Modell etwa 0,3–0,6 l pro Zylinder. Bei nachlassender Hubleistung, zähem Lauf oder Geräuschen Ölstand prüfen und bei Bedarf wechseln.

Intervall Aufgabe Hinweis
Wöchentlich Sichtprüfung: Dichtungen, Rollen, Gabel, Ölstand, Funktionstest Beschädigte Teile sofort sperren und ersetzen
Jährlich Fachprüfung inkl. Dichtheit, Verschleiß, Hydraulik Protokoll ablegen, Prüfplakette aktualisieren
Anlassbezogen Ölwechsel bei Verunreinigung/Leistungsverlust; Entlüften nach Reparatur Nur freigegebene Öle verwenden

Hubhöhe und Tragkraft richtig einordnen

  • Handhubwagen: Hub bis ca. 200 mm – für ebenerdiges Verfahren.
  • Scherenhubwagen: bis ca. 800 mm – ergonomische Arbeitshöhen.
  • Hochhubwagen: 1,6–3,0 m (teils mehr) – Resttragkraft sinkt mit Hubhöhe.
  • Standard-Tragkraft: 2.000–2.500 kg; Schwerlast bis 5.000 kg möglich.

Praxisregel: Nie auf Kante planen. 10–20 % Reserve einrechnen, besonders bei Rampen und langen Wegen.

Sicherheit und Einsatzpraxis

  • Tragfähigkeit prüfen: Typenschild lesen, nicht überladen.
  • Schwerpunkt im Blick: Vorsicht bei Kurven und Gefälle.
  • Räder passend wählen: PU für Hallen, Gummi/Luft für außen; Tandem bei Schwellen.
  • Bremsen/Anfahrhilfe: Für Steigungen und Laderampen ein Muss.
  • Freihub beachten: Niedrige Durchgänge in Lkw/Containern sicher passieren.
  • Wartung einhalten: Regelmäßig prüfen, Ölstand kontrollieren, Rollen rechtzeitig tauschen.

Fazit

Der richtige Hubwagen spart Zeit, Kraft und Kosten. Entscheidend sind Tragkraft, Hubhöhe, Untergrund und Räder. Wer Wartung und Öl im Griff hat, minimiert Ausfälle und verlängert die Lebensdauer. Du möchtest einen Hubwagen oder Lagertechnik mieten? Dann kontaktiere uns gerne für deine Anfrage. 

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Über den Autor

Martin Biberger

Geschäftsführer

Martin ist Gründer und Geschäftsführer von BIBERGER Arbeitsbühnen & Stapler.

Er verantwortet den technischen Bereich. Gemeinsam mit seinem Team ist er zuständig für den technischen Einkauf der Maschinen, die Weiterentwicklung des Maschinenbestands und den reibungslosen Betrieb von über 1.500 BIBERGER Mietgeräten.

Aus langjähriger Erfahrung kennt er die Stärken und Schwachstellen aller Geräteklassen, die möglichen Einsatzbereiche und die technischen Möglichkeiten – immer auch mit Blick auf die Entwicklung der gesamten Branche und zukünftige Innovationen.

Unser redaktioneller Qualitätsanspruch

Die Fachinhalte auf biberger.de werden redaktionell erstellt, geprüft und fortlaufend gepflegt. Grundlage ist unsere tägliche Arbeit mit Arbeitsbühnen, Teleskopstaplern und Flurförderzeugen – in Vermietung, Verkauf, Einsatzplanung und technischer Betreuung.

Jeder Beitrag entsteht aus realen Erfahrungswerten und wird redaktionell nach Fachkriterien auf Verständlichkeit, Genauigkeit und Praxisbezug überprüft. Technische Aussagen werden regelmäßig gegen aktuelle Branchenstandards und bewährte Verfahren abgeglichen.

Ziel unserer Veröffentlichungen ist es, verlässliches Fachwissen zugänglich zu machen und Anwendern, Entscheidern und Branchenpartnern Orientierung zu bieten. BIBERGER versteht sich als unabhängige Informationsplattform für sichere, wirtschaftliche und moderne Höhenzugangstechnik – fundiert, nachvollziehbar und frei von werblichem Einfluss.

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FAQ

Welche Hubwagen-Typen gibt es?

Zu den wichtigsten Arten zählen Handhubwagen, Elektrohubwagen, Scherenhubwagen, Wiegehubwagen, Hochhubwagen und Geländehubwagen – je nach Einsatzbereich und Ausstattung.

Wie viel wiegt ein Hubwagen?

Das Gewicht variiert je nach Bauart. Standard-Handhubwagen wiegen ca. 65 kg, Elektro- und Hochhubwagen je nach Ausstattung bis zu 300 kg oder mehr.

Wie hoch kann ein Hubwagen heben?

Ein klassischer Handhubwagen hebt meist bis ca. 200 mm. Scherenhubwagen schaffen bis 800 mm, Hochhubwagen sogar bis 3.000 mm, abhängig vom Modell.

Welche Tragkraft hat ein Hubwagen?

Die Tragfähigkeit liegt typabhängig zwischen 1.000 und 2.500 kg. Geländehubwagen und Hochhubwagen können je nach Ausführung auch höhere Lasten bewältigen.

Was ist der Unterschied zwischen Hochhubwagen und Hubwagen?

Ein Hubwagen bewegt Paletten ebenerdig, ein Hochhubwagen kann diese zusätzlich in große Höhen heben – etwa für Regallager oder Kommissionierung.

Wo setzt man Hubwagen ein?

Hubwagen eignen sich für Lager, Logistik, Baustellen, Laderampen oder Transporter – je nach Bereifung und Bauart auch auf unebenen Flächen oder im Außeneinsatz.

Welcher Hubwagen für unebene Böden?

Für unbefestigte Untergründe wie Schotter oder Wiese brauchst du einen Geländehubwagen mit grobstolliger Bereifung und verstärktem Rahmen.

Gibt es Hubwagen mit Waage?

Ja, sogenannte Wiegehubwagen kombinieren Transport und Gewichtskontrolle – ideal für Lager, Versand oder Wareneingang mit hohem Umschlag.

Was ist der Vorteil von Scherenhubwagen?

Scherenhubwagen lassen sich auf ca. 800 mm heben und als mobile Arbeitsstation nutzen – für ergonomisches Arbeiten direkt an der Palette.

Wie viel kostet ein Hubwagen?

Je nach Bauart und Ausstattung starten einfache Handhubwagen bei ca. 250 €. Elektro- oder Spezialmodelle liegen deutlich höher – teilweise bei mehreren Tausend Euro. Natürlich kannst du Hubwagen auch flexibel mieten.

Wie breit ist ein Hubwagen?

Die gängige Gabelaußenbreite liegt bei ca. 520–685 mm. Es gibt aber auch Sonderbreiten – etwa für schmale Euro- oder Industriepaletten.

Wie wird ein Hubwagen gewartet?

Regelmäßig prüfen: Rollen, Hydraulik, Gabeln und Bremsen. Bei Elektrohubwagen zusätzlich Akku, Steuerung und Sicherheitsfunktionen. Eine jährliche UVV-Prüfung wird empfohlen.

Kann ich Hubwagen mieten?

Ja – viele Händler und Vermieter bieten Hubwagen zur Miete an. Besonders sinnvoll bei kurzfristigen Projekten, saisonalem Bedarf oder als Ersatz bei Ausfällen. Besuche hierzu unsere Kategorie Lagertechnik.

Was ist ein Hubwagen?

Ein Hubwagen ist ein manuelles Flurförderzeug, mit dem Paletten und andere Lasten auf ebenem Boden bewegt werden. Über die Gabeln und eine Hydraulikpumpe wird die Last leicht angehoben, sodass sie sich sicher und einfach per Hand transportieren lässt.

Wie funktioniert ein Hubwagen?

Ein Hubwagen nutzt eine Hydraulikpumpe, die über die Deichsel betätigt wird. Beim Pumpen am Griff wird Druck aufgebaut, der die Gabelzinken samt Palette wenige Zentimeter anhebt. Die Palette lastet nun auf den Lastrollen, während die Lenkräder am Griff das Steuern ermöglichen. So können selbst schwere Lasten mit wenig Kraftaufwand bewegt werden.

Zum Absenken reicht ein Druck auf den Hebel an der Deichsel – das Hydraulikventil öffnet sich, und die Gabeln senken sich kontrolliert ab.

Kurz gesagt: Mit Hebel- und Hydraulikkraft hebt der Hubwagen Paletten leicht an und macht sie auf Rollen fahrbar.

Hubwagen ziehen oder schieben?

Grundsätzlich gilt: Ein Hubwagen sollte gezogen werden, weil man so die Last besser im Blick hat und weniger Kraft braucht. Beim Ziehen nutzt man das Eigengewicht des Hubwagens und die Hebelwirkung der Deichsel optimal.

Allerdings gibt es Situationen, in denen schieben sicherer ist – zum Beispiel auf Rampen, in Lkw oder engen Bereichen, wo ein Ziehen unkontrolliert werden könnte. Besonders bei schweren Lasten oder beim Rückwärtsfahren empfiehlt sich Schieben, um Unfälle zu vermeiden.

Faustregel: Auf ebenem Boden ziehen, bei Gefälle oder engem Raum schieben.

Was ist ein Hubwagen (Definition)?

Ein Hubwagen ist ein einfaches Flurförderzeug zum Transport von Paletten und schweren Lasten über kurze Strecken. Er besteht aus zwei Gabelzinken mit Rollen, einer Deichsel zum Lenken und einer Hydraulikeinheit, mit der die Last leicht vom Boden angehoben wird.

Durch Pumpbewegungen am Griff hebt der Hubwagen die Palette wenige Zentimeter an, sodass sie auf den Rollen bewegt werden kann. Hubwagen gibt es als manuelle Modelle (per Handkraft) und als elektrische Varianten (mit Fahr- und Hubmotor).

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